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Gastblog: Mit „Inside the Core“ näher an den Anwender rücken

Frischer Wind bläst durch DataCore seit der neue Firmenchef Dave Zabrowski das Zepter übernommen hat. Er positioniert die Company als Datendienstleister dessen Produkte kommende Probleme dank Künstlicher Intelligenz und Machine Learning schon proaktiv erkennen und das möglichst automatisch, um den Anwender zu entlasten.

Überhaupt will man näher an den Nutzer heran und mehr über ihn erfahren. Das ist einerseits verständlich, denn DataCore verkauft ausschließlich über Händler und liegt andererseits voll im Trend. „Customer Experience“ (CX) nennt sich der neue Marketingansatz, der die „optimale Kundenzufriedenheit“ als Ziel hat. Dazu werden nicht nur Metriken entworfen, die die Kundenzufriedenheit messen sollen sondern mittlerweile sogar eigene CX-Abteilungen eingerichtet.

Bei DataCore ist Ariane Masseboeuf für Customer Experience zuständig, was sich dort aber „Customer Advocacy Program“ nennt. Sie hat das Jahr 2018 dafür genutzt, zusammen mit einer auf CX spezialisierten Marketingfirma sowie durch Befragung der Anwender, die Grundlagen für eine Kundenplattform zu schaffen.  „Die Befragung ergab, dass sich unsere Endkunden  vor allem mehr geschätzt fühlen und eine  Stimme innerhalb der DataCore-Community wollen – allerdings ohne dadurch zusätzliche Verkaufsanrufe zu erzeugen“ beschreibt Masseboeuf  die Kriterien für die zu schaffende Kundenplattform, die den Namen trägt: „Inside the Core“.

Ariane Masseboeuf

Was findet der interessierte DataCore-Nutzer dort vor? „Die gesamte Plattform basiert auf Herausforderungen, die sich in ihrer Tiefe und Komplexität von lustigen, einmaligen Fragen zu den beliebtesten Filmgenres bis hin zur Beantwortung ihrer Gedanken zu unserer jüngsten Marktstudie State of Software Defined Storage 2018 erstrecken“, beschreibt die Managerin die Inhalte. Wer antwortet, kann Punkte sammeln, die sich in Preise umwandeln lassen.

Aha, ein Großteil der Anreize  der Plattform basiert also auf „Gamification“. Diese Anwendung von Spielelementen in spielfremden Kontexten wird seit rund zehn Jahren insbesondere zur die Personalakquise eingesetzt. Der Generation Y sind – vor allem in IT-Berufen – Automatismen und Routine ein Gräuel. Die Digital Natives wollen herausfordernde Aufgaben gepaart mit Spaß und Abwechslung. Und das trifft auch auf die Nutzer von Websites zu, wo zunehmend Spielelemente eingebaut werden. Insofern liegt Inside the Core wohl auch hier voll im Trend.

Es gilt aber zu beachten, dass Teilnehmer nur dann zu begeistern sind, wenn der Mix stimmt. „Das Ausgangsprodukt an sich – in dem Fall die DataCore-Software – muss erfolgreich und das Gamification-Konzept exakt darauf abgestimmt sein“, forderte Gartner-Analyst Brian Burke schon vor fünf Jahren und daran hat sich seither nichts geändert. Dabei verfolgt Masseboeuf mehr als die bloße Teilnahme an Spielen: „Wir haben die Plattform entwickelt, damit die Anwender vorwärts kommen, tiefer in die Entwicklung von SANsymphony eintauchen können und vor allen Dingen die gegenseitige Kommunikation und den Austausch bewährter Verfahren erleichtert werden.“

Immerhin scheint die Managerin die vier Grundregeln der Gamification befolgt zu haben: Das Kernprodukt muss stimmen, die Erweiterung durch Gamification muss Zusatznutzen bringen, die Entwicklung sollte zusammen mit der Zielgruppe entwickelt werden und die Zielgruppe soll durch Dynamiken wie Belohnung, Status etc. zum Mitmachen motiviert werden und Spaß daran haben. Somit kann man den Benutzern von Inside the Core nur zurufen: Faites votre Jeu.

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Gastblog: Mit „Inside the Core“ näher an den Anwender rücken

Kriemhilde Klippstätter arbeitet seit zehn Jahren als freie IT-Journalistin und Systemischer Coach in München. Davor war sie jahrelang als Redakteurin beim Hüthig Verlag (“minimikromagazin”) und IDG Business Media (“Computerwoche”) als Redakteurin beschäftigt. Ihr Lebensmotto: Panta rhei – alles ist im Fluß.

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